Die systemische Beratung ist ein Beratungsansatz, der zwischen Ende der 1960er und Mitte der 1980er Jahre in den USA aus der Familientherapie entstand.
Er stellt die Wechselwirkungen und Beziehungen innerhalb von Systemen in den Mittelpunkt. Systeme können dabei Familien, Teams, Organisationen oder andere soziale Gruppen sein. Der Ansatz basiert auf der Annahme, dass Probleme und deren Lösungen nicht isoliert betrachtet werden können, sondern stets im Kontext des gesamten Systems gesehen werden müssen.
Jedes System hat eigene Regeln und Mechanismen, die es steuern und beeinflussen. Diese Systeme wiederum formen unser Selbstbild, unsere Denkweise und unsere Wertvorstellungen. Störungen in einem System können weitreichende Auswirkungen auf Einzelne und auf andere Systeme haben. Es lohnt sich daher, genau zu untersuchen, wie diese Systeme funktionieren, welche Muster und Wechselwirkungen es gibt, und welchen Zweck ein Symptom erfüllt, um positive Veränderungen anzuregen.
Dabei sollte jede Veränderung sowohl dem Wohl des:der Einzelnen dienen als auch das System stärken, zu dem der:die Einzelne gehört.
Systemisches Denken geht davon aus, dass jedes Individuum Teil eines größeren Systems ist und sein Verhalten in Wechselwirkung mit diesem System steht. Veränderungen in einem Teil des Systems beeinflussen das gesamte System.
Statt sich auf die Analyse von Problemen zu fixieren, richtet die systemische Beratung den Fokus auf mögliche Lösungen. Es wird untersucht, was bereits funktioniert und wie diese erfolgreichen Strategien auf andere Bereiche übertragen werden können.
Statt sich auf die Analyse von Problemen zu fixieren, richtet die systemische Beratung den Fokus auf mögliche Lösungen. Es wird untersucht, was bereits funktioniert und wie diese erfolgreichen Strategien auf andere Bereiche übertragen werden können.
Die systemische Beratung konzentriert sich auf die Stärken und Ressourcen der Klient:innen und des Systems, anstatt Probleme und Defizite in den Vordergrund zu stellen. Ziel ist es, vorhandene Fähigkeiten und Potenziale zu aktivieren.
Die systemische Beratung konzentriert sich auf die Stärken und Ressourcen der Klient:innen und des Systems, anstatt Probleme und Defizite in den Vordergrund zu stellen. Ziel ist es, vorhandene Fähigkeiten und Potenziale zu aktivieren.
In der systemischen Beratung wird davon ausgegangen, dass Ursachen und Wirkungen in sozialen Systemen zirkulär miteinander verbunden sind. Das bedeutet, dass Handlungen und Reaktionen wechselseitig aufeinander wirken.
Wir stehen oft vor schwierigen Situationen, Entscheidungen oder sich verändernden Lebensumständen, die zunächst wie unüberwindbare Hindernisse erscheinen können. Selbst bewährte Lösungsstrategien scheinen dann plötzlich nicht mehr zu greifen.
Mögliche Themen:
Anmerkung: Ich bin keine Psychologin und keine Psychotherapeutin. Meine Leistungen beschränken sich auf systemische Beratung (Unterstützung bei spezifischen, oft kurzfristigen Herausforderungen im Kontext von sozialen Systemen). Sollten Sie an klinisch relevanten psychischen Störungen leiden, bitte ich Sie, sich an ausgebildete und lizenzierte Fachleute zu wenden. Psycholog:innen und Psychotherapeut:innen sind qualifiziert, Ihnen bei ernsthaften psychischen Problemen die notwendige professionelle Unterstützung zu bieten.